Der tragische Fall von Lönne Ratzow im Januar 2021 hat eine Debatte über die Notfallversorgung von Kindern in Deutschland ausgelöst.
Lönne, nur sieben Monate alt, verstarb in der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2021, nachdem er einen Fieberkrampf erlitten hatte. Trotz der vermeintlichen Routine dieses medizinischen Problems endete der Einsatz des Rettungsteams tragisch.
Die Eltern, Martje und ihr Partner, waren zutiefst schockiert über die Fehler, die während der Behandlung gemacht wurden und die letztendlich zum Tod ihres Sohnes führten.
Als Reaktion auf dieses schreckliche Ereignis haben Lönnes Eltern zusammen mit Hire a Paramedic und FaktorMensch die Initiative #DenkAnLönne ins Leben gerufen.
Ihr Ziel ist es, auf die dringende Notwendigkeit einer verbesserten Notfallversorgung von Kindern aufmerksam zu machen und Veränderungen im Rettungsdienst zu fordern.
Ihr Appell richtet sich an alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, die Verantwortung und Sorgfalt in Notfallsituationen zu erhöhen, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu vermeiden.
Der Fall Lönne hat nicht nur die Öffentlichkeit erschüttert, sondern auch wichtige Fragen zur Ausbildung, zur Ausrüstung und zur Protokollierung im Rettungsdienst aufgeworfen.
Er dient als Mahnung an die Gesellschaft, dass jede Verbesserung in der Notfallmedizin Leben retten kann und dass die Sicherheit und das Wohl der Patienten, insbesondere von Kindern, oberste Priorität haben müssen.
Website – denkanloenne.de
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